Tagesablauf – Mit dem Elektro-Bikeboard von Mariazell nach Paris

Vom Kirchturm zum Eiffelturm mit dem Elektro Bikeboard


Da der heutige vorletzte Tag landschaftlich nicht viel anders war als der gestrige, möchte ich euch einen Einblick in unseren Tagesablauf, während unserer Pilgerreise Richtung Paris geben. Tagwache in Nancy war wie jeden Tag um 6:45h, um 7:00h ging es zum Frühstück, danach Gepäck zum Auto bringen, Bike ausladen (Auto=Fahrradgarage), zusammenbauen und Abfahrt.

Insgesamt haben wir 6 Akkupaare zur Verfügung, pro Paar kommt man je nach Gelände zwischen 30 und 40 km weit. Karin meine Begleitfahrzeug-Lenkerin und auch sonstige Betreuerin, danke liebe Karin, fährt meistens so ca. 30km voraus um für den nächsten Akkuwechsel bereit zu sein. Das ist manchmal gar nicht so einfach, da wir des öfteren nicht die gleichen Straßen benutzen können, Auto darf nicht auf Radwegen fahren, Rad nicht auf manchen zweispurigen Bundesstraßen.

Beim dritten Akkuwechsel gibt es eine kurze Pause, nach dem fünften Akkupaar ist das Tagesziel meistens schon erreicht, der Reststrom steht dann noch für eine abendliche Besichtigung der jeweiligen Zielstadt zur Verfügung, heute Fere Champenoise. Nach dem Abendessen geht’s dann zurück ins Quartier, Akkus aufladen, Fotos bearbeiten, Bericht schreiben, schlafen gehen. Und der nächste Tag kann beginnen, der uns morgen auf unserer siebenten und letzten Etappe noch ca. 125km nach Paris bringen soll.

Elektro-Bikeboard Zusammenbau am Morgen

Türnsee und Hochtürnach Tour von Rotmoos aus

Eine nicht so bekannte Tour zum unberührten Türnsee und weiter auf den Hochtürnach.

Zuerst ging es mit dem Auto Richtung Wildalpen. Nach Greith und der Hochleiten rechts abbiegen über eine Brücke nach Rotmoos (Wegweiser ist direkt neben der Straße). Dort beim Haus heißt es das Auto stehen lassen da nun eine Forststraße beginnt. Gleich vorweg, es ist eine beschwerliche Tour auf wenig benutzten Pfaden.

Türnsee

Zuerst folgt man der Forststraße bevor es links in den Wald hineingeht. Ganz wichtig sind die Steinmännchen die den Weg weisen. Auf die heißt es besonders acht geben, da der Weg zuerst durch einen Windwurf und danach durch den Wald bis zum Türnsee und weiter bis zum Hochtürnach rauf oft nur anhand dieser Steinmännchen gefunden werden kann. Man kommt nach den ersten Waldanstiegen dann kurz auf eine Forststraße, dieser entlang bis zum nächsten Holzsteinmännchen und rechts hinein in den Wald. Bei diesem Holzsteinmännchen sieht man am Ende der Straße eine Quelle. Dort kann man seine Wasservorräte auftanken und wieder 50m zurück zum Einstieg in den Wald.

Tuernsee

Nach einem anstrengenden, steilen Marsch durch den Wald ohne besondere Aussicht, ist man nach ca. 90 Minuten am Türnsee angekommen. Ein kleiner unberührter Bergsee mit kräftig grüner Farbe entschädigt für die Strapazen dorthin. Der Türnsee ist in etwa die halbe Strecke auf dem Weg zum Hochtürnach. Rast und Entspannung war angesagt, bevor man weiter durch den Wald und über Steinritschen ein kuptiertes Hochplateau erreicht. Dort folgt man über Alm ähnliches Terrain (Steine, Latschen und Wiesen) von Steinmännchen zu Steinmännchen dem Weg. Hier ist der Ausblick in die umliegende Bergwelt schon gegeben und wird mit jedem Höhenmeter fantastischer.

Hochschwab Riegerin Gesäuse Panorama

Kurz vor dem letzten Anstieg hat man bereits einen traumhaften Blick auf die Riegerin, den Hochschwab, das Gesäuse, Dürrenstein… Der Hochtürnach liegt dann bald mit seinem Gipfelkreuz in Sichtweite. Kurz vorm Gipfel fällt es links und rechts ziemlich steil ab, bevor man das kleine Gipfelplateu mit seinem schönen Gipfelkreuz zum Gedenken an 3 verunglückte Mariazeller Segelflieger erreicht.

Hochtürnach Panorama

Hier ist der 360 Grad Rundumblick von Ötscher über Veitsch, Hochschwab, Riegerin, Dürrenstein umwerfend. Man sieht auch direkt auf das Schiestlhaus. Der Hochtürnach liegt auf 1770 Meter. Für die gesamte Tour sind für Untrainierte hin und zurück ca. 5 – 6 Stunden ohne Pausen einzuplanen. Wegstrecke gesamt ca. 30 Kilometer.

Die Paldauer bei der Mariazeller Bergwelle

6:0 – Trockene Bergwelle:Nasse Bergwelle 2011


Ein Schlagerabend par excellence. Eine der erfolgreichsten Musikgruppen am deutschsprachigen Schlagermarkt gastierte bei der Mariazeller Bergwelle.
1966 von Franz Griesbacher und Erwin Pfundner als Schulgruppe gegründet, seit 1984 äußert erfolgreich im deutschsprachigen Markt unterwegs. Fernsehauftritte, Gewinn der Schlagerparade, Gewinner der ZDF-Hitparade, Goldene Stimmgabel, viele Goldene Hits und Alben. Wer noch mehr wissen will besucht am besten die Website der Paldauer.

Die Paldauer bei der Bergwelle in Mariazell

Genau diese Paldauer begeisterten das Publikum bei der Mariazeller Bergwelle. Der Kopf der Paldauer, Franz Griesbacher führte sehr sympatisch durch das Programm. Ausserordentlich freundliche Musiker ohne Starallüren gaben ihre bekannten Schlagerhits zum Besten. Bei „Na endlich Du“, „Tanz mit mir Corinna“ oder „Düsseldorfer Girl“ gab es für das Publikum auf den Sitzen kein Halten mehr. Mein Lob auch an das Publikum, wie Sie „Seemann, laß das Träumen“ mitgesungen haben, Gänsehauteffekt. Leider ist es im Video nicht sogut zu hören, da mein Mikrofon zur Bühne ausgerichtet war. Überhaupt war die Stimmung eine fantastische…

Arche des Waldes mit VIP Tribüne

Interessant bei den Paldauern auch, dass der Sänger Didi Ganshofer aus der Terz (Mariazellerland) stammt und mit Harry Muster ein Cousin von Tennisspieler Thomas Muster in der Band spielt. Das Video ist etwas länger geworden, damit man mehr von den Stücken hat und einige sehenswerte Aussagen sind ebenfalls darin enthalten.
Nächsten Freitag, 5. August 2011, steht dann Volksmusik aus dem Salzkammergut in Kombination mit IRISHsteirisch auf dem Programm.

10h

Blick von der Bühne zum Publikum - Bergwelle auf der Bürgeralpe

Mariazeller Bürgeralpe – Ausflugsberg und Erlebniswelt

Die Bürgeralpe in Mariazell – Abwechslung und Erholung pur.

Da dieser Artikel doch schon etwas älter ist und sehr oft aufgerufen wird noch einige Links dazu, da sich auf der Bürgeralpe sehr viel getan hat und das Freizeitangebot umfangreich ausgebaut wurde.

Neu auf der Bürgeralpe seit dem ursprünglichen Artikel nachfolgend:

Nach der Fahrt mit der Panoramagondel auf 1267m Seehöhe, beeindruckt gleich nach dem Ausstieg der fantastische Ausblick auf die Mariazeller Bergwelt. In exponierter Lage und ein weiterer Blickfang auf der Bürgeralpe ist sogleich das Berghotel mit seiner Panoramaterrasse, die einen eindrucksvollen Blick auf das Hochschwabmassiv, die Zeller Hüte, Gemeindealpe und Ötscher ermöglicht.
Vor dem Berghotel gibt es nun einen kleinen Kinderspielplatz und der Start zu den Downhill-Trails ist auch hier.

Seilbahn auf die Mariazeller Bürgeralpe

Weiter gehts Richtung Gipfelkreuz. Am Weg liegt das Holzknechtland am Bergsee mit seinem umfangreichen Angebot. Die Besucher können hautnah miterleben wie hart und aufwändig das Leben der Holzknechte damals war. Spielerisch kann man verschiedene Station der Holzbringung nachvollziehen. Angeboten werden auch Walderlebnistage für Schulen. Betreut von einem geschulten Forstwart lernen Kinder jeder Schulstufe den Wald, seine Bedeutung und seine Geheimnisse kennen.

Nach dem Holzknechtland steht eine Fahrt mit der Waldeisenbahn um den Bergsee am Programm, bevor man in der Arche des Waldes die Ausstellung „Wald-Mensch-Gesellschaft“ besuchen kann. Ein mächtiger, ausgestopfter Bär prägt den Ausstellungsraum. Hinter der Arche des Waldes findet man die Ausstellung „Der Wald als Honiglieferant“. Lebende Bienenstöcke in verschiedenen Ausführungen runden das Erlebnis ab.

Blick von der Aussichtswarte - Panoramablick ins Mariazellerland

Nächster Fixpunkt, die Erzherzog Johann Warte, der Aussichtsturm auf der Mariazeller Bürgeralpe. Nach mehr als hundert Stufen hat man einen überwältigenden Ausblick auf die Gebirgswelt des Mariazellerlandes. Mit dem Fernrohr kann man sich die Gipfel direkt vor die Nase holen.
Ein Blick hinunter zeigt auch schon das nächste Ziel. Die Edelweißhütte von Pfanni, direkt neben dem Gipfelkreuz. Dort sollte man unbedingt den Grießauflauf mit Erdbeersoße probieren, bevor es wieder zu Fuß oder mit der Seilbahn talwärts geht.
Weitere Infos gibt es auf www.mariazell-buergeralpe.at und auf der offiziellen Mariazellerland Tourismusseite www.mariazell-info.at

Stimmen sammeln für den Erlaufsee

Der Erlaufsee als schönstes Ausflugsziel – Platzwahl der Kleinen Zeitung.


Die Platzwahl der Kleinen Zeitung ist im vollen Gange. Das Mariazellerland konzentriert sich bei dieser Wahl auf den wunderschönen Erlaufsee. Es wurden bereits tausende Stimmen für den Erlaufsee gesammelt und bei der Kleinen Zeitung abgegeben. Als neueste Idee wurde vom Tourismusverband und der Mariazellerland GmbH ein Ansichtskartenfalter gestaltet. Die Fotos wurden vom Mariazellerland-Blog zur Verfügung gestellt.

Eine Ansichtskarte als Stimme für die Platzwahl wird an die Kleine Zeitung gesandt, drei Ansichtskarten vom Erlaufsee bleiben als Geschenk für den Stimmgeber.

Bitte helfen Sie mit und geben Sie uns Ihre Stimme bei der Kleinen Zeitung Platzwahl für unser „Naturjuwel Erlaufsee“. Vielleicht schaffen wir gemeinsam das Unmögliche und wir sind auch heuer wieder vorne mit dabei…

Hier erhalten Sie alle Infos für eine Erlaufsee – Stimmabgabe..

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Narzissenblüte im Mariazellerland 2011

Die Narzissen blühten heuer um Wochen früher im Vergleich zu 2010.


Ich war fast schon zu spät an, als ich die Narzissenblüte fotografieren wollte. Voriges Jahr habe ich am 31. Mai einen Narzissenblütenbericht veröffentlicht (siehe hier).
Heuer war ich am 18. Mai unterwegs und ich habe fast keine Narzissen mehr gefunden. Entweder waren heuer weniger, da es weniger Niederschlag gab (Weiße Narzissen benötigen einen sauren, feuchten Boden für gutes Wachstum), oder ich war einfach zu spät dran.
Wie dem auch sei, ein paar Bilder habe ich gemacht von diesen wunderbaren Blumen, die im Mariazellerland normalerweise noch auf einigen Feuchtwiesen das Auge erfreuen.

Narzissenblüte im Mariazellerland

ORF Bericht über Papst Johannes Paul II Skulptur in Mariazell

Paul Prattes für „Steiermark heute“ mit Wetterbericht aus Mariazell, im Zuge der Standortveränderung der Papst Johannes Paul II Skulptur.


Durch die Seligsprechung unseres Ehrenbürgers, Papst Johannes Paul II. erhält dessen Pastoralbesuch (1983) und seine Ernennung zum Ehrenbürger der Stadtgemeinde Mariazell (1997) eine große Aufwertung.

In Krakau wird derzeit ein Zentrum Johannes Paul II. mit einer eigenen „Mariazell-Kapelle“ fertig gestellt.

Im Zuge dessen wurde die Papst Johannes Paul II. Skulptur näher ins Zentrum gerückt und hat nun ihren Platz vor dem Mariazeller Rathaus. Diese Umstellung wurde vom ORF Steiermark für „Steiermark heute“ in einen Wetterbericht mit Paul Prattes verpackt. Zu sehen heute (20.5.2011) in „Steiermark heute“.

Zum Wetterbericht aus Mariazell in der ORF-TVthek.

Johannes Paul II. Skulptur in Mariazell

Weiters gibt es morgen Samstag, 21. Mai 2011 um 20:30 Uhr eine Lichterprozession mit Einbeziehung des neuen Standorts der Skulptur von Papst Johannes Paul II. mit Prälat Dr. Christoph Kühn.

Sie sind herzlich dazu eingeladen des Seligen Papst Johannes Paul II. zu gedenken und an der Lichterprozession teilzunehmen. Der neue Selige wird Mariazell auch in Zukunft ein großer Wegbegleiter sein.

Stampfwalke vom Heimathaus ins Freilichtmuseum Stübing

Die letzte erhaltende Stampfwalke einer Sämischgerberei, wurde vom Mariazeller Heimathaus an das Freilichtmuseum Stübing übergeben.


Es war höchstwahrscheinlich die Letzte ihrer Art. Eine Leder Stampfwalke von Lederhosen Lindmoser, die ihre „Ruhestätte“ seit 1989 unter einem Holzschindeldach an der Rückseite des Mariazeller Heimathauses gefunden hatte.

Ein unterschlächtiges Wasserrad hob über eine Nockenwelle die Schießer in abwechselnder Reihenfolge nach oben. Durch das Eigengewicht der herabfallenden Schießer wurde der Fischtran in die Häute gestampft (siehe Video unten). Videoausschnitte sind aus einem wissenschaftlichen Film des Österreichischen Bundesinstituts. Das ist Geschichte… wo wir bereits beim nächsten wichtigen Thema sind.

Stampfwalke Lindmoser - Heimathaus Mariazell

Das Mariazeller Heimathaus benötigt den Platz um einen Geschichtsspeicher schaffen zu können.


Das im 17. Jahrhundert erbaute „Untere Spital“ dient seit 1967 Mariazell als Heimathaus. Als Wallfahrts- und Heimatmuseum dokumentiert es vor allem das Wirken und Schaffen der Generationen unserer Väter und Großväter.
Die Palette der vielfältigen Themen, die Reichhaltigkeit der Objekte und deren fachgerechte Aufbewahrung erfordern nun zusätzlichen Raum.

Heimathaus Zubau Plan

Aus diesem Grund haben sich der Verein  und das Kuratorium „Mariazeller Heimathaus“ zum Anbau eines „Geschichtsspeichers“ entschlossen. Dieses von den Mariazellern für die Mariazeller getragene Projekt soll in moderner Architektur gestaltet und von heimischen Gewerken und vielen Helfern ausgeführt werden. Der viergeschossige, mit dem Haupthaus harmonierende Zubau mit ca. 250 Quadratmetern Nutzfläche wird die Studiensammlung, das Regionalarchiv, weitere Ausstellungsflächen und das Büro aufnehmen.

Unterstützen auch Sie dieses Vorhaben und erwerben Sie einen von  4.000 Ziegelsteinen für den Geschichtsspeicher Mariazeller Heimathaus.

Sie können einen oder mehrere Ziegelsteine mit einem kurzen Mail hier kaufen, oder direkt im Shop des Mariazeller Heimathauses.

Ein herzliches Dankeschön!

Text zur Verfügung gestellt von Andreas Schweighofer. Danke.


Stampfwalke Lindmoser - Heimathaus Mariazell

Sehenswertes

Sehenswertes

Mariazellerland Besonderheiten


Bitte auf das jeweilige Bild klicken und Sie kommen direkt zum Foto-Bericht.

Erlebniskarte-Mariazellerland




Wakeboard
Hubertussee
Erlaufsee Minigolf-Mariazell
heilige-heilende-Wege

Hauseingänge in Mariazell Heimathaus in Mariazell
Hochseilgarten Kirchen und Kapellen im Mariazellerland
Lichterprozession in Mariazell Mariazellerbahn-Himmelstreppe
Mariazellerland Lederhosen Mechanische-Krippe
Montanmuseum in Gußwerk

Sternwarte in Mariazell Weisenblasen am Hubertussee in der Walstern


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