Bild der Woche: Moosauge oder Einblütige Wintergrün

Mittwoch im Mariazellerland-Blog – ein Bild der Woche.

Heute haben wir ein besonderes Pflanzenbild, fotografiert von Josef Sommerer. Das Moosauge oder Einblütige Wintergrün, Moneses uniflora, ist derzeit im Jagerbauergraben bzw. in der Grünau zu finden. Diese auf Moos wachsende, sehr kleine Pflanze (5 bis max. 10 cm) gehört zu den Heidekrautgewächsen und bietet dank seines besonderen Griffels den Insekten einen idealen „Landeplatz“. Herzlichen Dank Josef für Deine Infos und das schöne Foto.
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Seltene Blumen im Mariazellerland

Fotos seltener Blumen aus dem Mariazellerland von Josef Sommerer.

Die Botanik steht in der Liste der vielen Hobbys von Josef Sommerer – zusammen mit der Fotografie – ganz oben. Seit nunmehr fast 8 Jahren betreibt er mit großem Interesse dieses Hobby, zu dem ihn seine „Lehrmeister“ Heinz Fahrngruber und Willi Knoll gebracht haben. In seinem digitalen Blumenarchiv besitzt Josef derzeit bereits 16.184 Bilder von genau 1.219 verschiedenen Blumen (überwiegend aus unserer Gegend).
Viele werden gar nicht wissen, welchen Reichtum und welche Vielfalt an Blumen wir in unserer schönen Heimat haben. Weitere 2.160 Bilder hat Josef Sommerer von 55 heimischen Bäumen und Sträuchern angefertigt.
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Bild der Woche: „Weißer“ Blaustern

Mittwoch im Mariazellerland-Blog – ein Bild der Woche.

Eine botanische Besonderheit zeigt das „Bild der Woche“ diesmal. Laut Hobby-Botaniker und Hobby-Fotograf Josef Sommerer gibt es hunderte zweiblättrige Blausterne (Scilla bifolia), aber selten auch „Weiße Blausterne“. Im Salzatal haben sich ein paar wenige weiße Exemplare zu den bekannten Blausternen dazugesellt. Für einen Hobby-Botaniker wie Josef Sommerer ist es immer eine Freude, in freier Natur seltenere Exemplare unter der Blumenvielfalt unserer Region zu entdecken. Auch uns macht es Freude und dafür herzlichen Dank Josef für dein „Bild der Woche“.

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Steirische Landesmeisterschaft für künstlerische Fotografie – Silber für Nachwuchsfotografin Melissa Steiner

Steiner-Melissa

41. Landesmeisterschaft für künstl. Fotografie


Am 9. November 2013 fand in Birkfeld die Siegerehrung der steirischen Landesmeisterschaft für künstlerische Fotografie statt. Auch AmateurfotografInnen aus dem Mariazellerland stellten sich in den verschiedensten Sparten der Jury. Den größten Erfolg verbuchte dabei die erstmals am Wettbewerb teilnehmende Schülerin der Polytechnischen Schule Mariazell, Melissa Steiner. Nachdem sie heuer bei den österreichischen Staatsmeisterschaften bereits den vierten Platz erringen konnte, gelang ihr jetzt der Sprung in die Medaillenränge. In der Sparte „Digital“ erhielt sie für ihre tollen Aufnahmen in der Jugendklasse die Silbermedaille.
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Erfolge für Amateurfotografen aus dem Mariazeller Land

40. Steirische Landesmeisterschaft der künstlerischen Fotografie.


Ende November fand in Deutschlandsberg die Siegerehrung der steirischen Landesmeisterschaft für künstlerische Fotografie statt. Vier Amateurfotografen aus dem Mariazeller Land nahmen heuer an diesem Wettbewerb mit Erfolg teil.
Josef Sommerer (Mariazell), Johann Hölblinger (St. Sebastian) und Elisabeth und Rudolf Salzgeber (Gußwerk) konnten mit ihren Bildern in den verschiedensten Sparten die Jury überzeugen, welche dann auch bei der Vernissage in der Koralmhalle ausgestellt wurden.
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Josef Sommerer – Fotograf aus Leidenschaft

Aus der Reihe: Hobbyfotografen aus dem Mariazellerland


Im Mariazellerland gibt es glücklicherweise viele tolle Fotografen die einzigartige Stimmungen und Ereignisse in unserem wunderbaren Mariazellerland festhalten. Nach Hans Hölblinger, Fritz Zimmerl und Werner Simi, möchte ich Euch diesmal Fotos aus dem umfangreichen Archiv unseres ehemaligen Amtsvorstandes OAR. Josef Sommerer präsentieren.

Die Fotografie hatte es Josef Sommerer bereits seit seiner Kindheit angetan. Schon im Alter von 10 Jahren bekam er seinen ersten Fotoapparat geschenkt – die ersten Fotos waren SW-Bilder, später natürlich Farbbilder. Rund 15.000 Dias füllen sein Fotoarchiv zu Hause.

Ein sehr großer Teil der Bilder in den bisher 158 Ausgaben der Gemeindezeitung „Unser Mariazell“ von April 1975 bis heute stammt von Josef Sommerer.
Viele Fotos wurden auch während der Zeit seiner (nebenberuflichen) journalistischen Tätigkeit bei diversen Zeitungen, wie seinerzeit der „Süd-Ost-Tagespost“, der „Wochenpost“ und der „NÖN“ veröffentlicht. Unzählige Bilder im Archiv des Mariazeller Heimatmuseums stammen ebenfalls von Josef Sommerer. Er war auch Mitautor beim Band III von „Ranti Putanti“.

Inspiriert durch die großartigen Erfolge von Johann Hölblinger als preisgekrönter Fotograf hat sich Josef Sommerer im Vorjahr nach der beeindruckenden Veranstaltung im Mariazeller Europeum anlässlich der Steirischen Landesmeisterschaften für künstlerische Fotografie entschlossen, Mitglied des Verbandes österreichischer Amateurfotografen zu werden. Seither beteiligt sich Josef Sommerer an diversen Fotowettbewerben im In- und Ausland.

Mariazell Morgenröte

Der digitalen Fotografie widmet er sich seit rund acht Jahren und aus dem einstigen „Knipser“ (seine Worte) wurde längst ein begeisterter Hobbyfotograf – mit einem, wie man an den beeindruckenden Bildern sehen kann, „guten Blick für das Motiv“. Fortbildung steht auch nach seiner aktiven Berufslaufbahn im Fokus. Josef Sommerer absolviert gerade einen mehrere Monate dauernden Kurs über „Digitale Fotografie und Bildbearbeitung“.

Die Schwerpunkte seiner fotografischen Interessen sind die Landschafts-Fotografie (inklusive Panoramaaufnahmen) und Makro-Fotografie (Blumen und Insekten), wobei „die Vielfalt der Natur unserer schönen Landschaft im Mariazeller Land Motive in Hülle und Fülle“ bietet, wie Josef Sommerer feststellte.

Kreuzberg

Winter-im-Mariazellerland-

Stadtgemeinde Mariazell verabschiedet OAR. Josef Sommerer

Über 4 Jahrzehnte hat Oberamtsrat Josef Sommerer die Geschicke der Stadt Mariazell bis zu seiner wohlverdienten Pension mitgestaltet.

43 Jahre 5 Monate und 9 Tage war Oberamtsrat Josef Sommerer für insgesamt 4 Bürgermeister tätig. Größtenteils im Hintergrund die viele Arbeit gemacht die nur wenige sehen und ohne die eine Gemeinde nicht funktionieren würde.
Mit seinem Liebkind, der hervorragenden Mariazeller Gemeindezeitung, bot Josef Sommerer für Menschen und Vereine eine Plattform „ihre“ Leistungen zu präsentieren. Mit Standing Ovations bei der Gemeinderatssitzung in die wohlverdiente Pension verabschiedet, soll dieser Artikel Josef Sommerer – den Mann hinter 4 Bürgermeistern – auch einmal in den Vordergrund stellen.


Josef-Sommerer_Mariazell

Folgender Text wurde von der Stadtgem. Mariazell zur Verfügung gestellt von – Danke.

Mit 1. März 2011 ist der langjährige Stadtamtsvorstand Josef Sommerer in den wohlverdienten Ruhestand übergetreten. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde fand vor der Gemeinderatssitzung am 24. März d.J. die offizielle Verabschiedung von OAR. Josef Sommerer statt. In seiner Laudatio dankte Bürgermeister Josef Kuss dem „jungen“ Pensionist für seinen über 40 jährigen Einsatz zum Wohle der Stadt Mariazell. Aufgrund seines enormen Fachwissens und seines professionellen Einsatzes, als Redakteur der Gemeindezeitung „Unser Mariazell“ wurde der scheidende Amtsvorstand von den Bürgermeistern, den Gemeindemandataren, seinen Arbeitskollegen und nicht zuletzt von der Mariazeller Bevölkerung sehr geschätzt. Bürgermeister Josef Kuss überreichte Amtsvorstand Josef Sommerer seitens der Stadtgemeinde Mariazell ein Abschiedsgeschenk und würdigte nochmals dessen Bemühungen in den ihm übertragen Funktionen. Denn „Sepp“ Sommerer habe nicht nur seine Pflichten erfüllt, sondern seine Arbeit stets als Dienst an der Bevölkerung und den Gästen Mariazells gesehen.

Durch diese Pensionierung ergaben sich im Stadtamt Mariazell Veränderungen personeller Art. Zum neuen Amtsvorstand wurde Friedrich Sommerer und zu dessen Stellvertreter Andreas Schweighofer bestellt. Gemeinsam mit ihren Kollegen Heribert Weninger (Bauabteilung), Herbert Schweiger und Wilhelm Wohlmuth (Buchhaltung und Amtskassa), Helmut Schweiger (Standesamt) und Reinhard Leichtfried (Meldeamt) wird sich die neu bestellte Amtsleitung zukünftig um die Aufgaben einer effizienten Gemeindeverwaltung bemühen.