Tag des offenen Bienenstockes – Bürgeralpe Mariazell

Die Biene als wichtiger Faktor im Kreislauf der Natur.

Ziel dieser Auftaktveranstaltung am 2. Mai für den Jahresschwerpunkt „Der Wald als Honiglieferant“ war unter anderem den Besuchern näher zu bringen wie lebensnotwendig die Biene für eine gesunde Flora und Fauna ist.  In der Arche des Waldes auf der Mariazeller Bürgeralpe war die Wichtigkeit dies im Bewusstsein der Öffentlichkeit zu verankern offensichtlich. Alle Bürgermeister des Mariazellerlandes waren anwesend um den Worten von ÖR Singer – Obmann des BZV Mariazell und der Präsentation von Honigprodukten in der Arche den entsprechenden Rahmen zu geben. Im Anschluss krönten die Bürgermeister die neue Honigkönigin des Mariazellerlandes Elisabeth Hollerer und Pater Anton – ein Imker aus Leidenschaft – führte die Segnung durch.

Bienen bestäuben 80% der Wild – und Kulturpflanzen. Das naturbelassene und industriefreie Mariazellerland ist Garant für einen ganz besonderen Honig der seine Herkunft im Gaumen widerspiegelt. Produkte und Informationen konnte man sich bei der federführenden Imkerfamilie Singer und Imker Bruno Brandl holen.

Mehr Infos unter: Carnica-Singer

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Maibaumaufstellen im Mariazellerland

Traditionell mit Muskelkraft und Technik wie in alten Zeiten.

Im Mariazellerland werden in allen Gemeinden in kleinerem und größerem Rahmen zum 1. Mai Maibäume aufgestellt.  Die Maibaumaufsteller werden angespornt durch musikalische Begleitung, einen kräftigen Schluck Bier und den Applaus der Zuschauer. Mit vereinten Kräften gelingt es den schweren Baum in die endgültige Position zu bringen.

In Mitterbach war eine Truppe kräftiger Burschen der Landjugend am Werk, in St. Sebastian und Mariazell wurde der Baum von den kernigen Männern der Bergrettung in geübter Weise aufgestellt.  Besonderen Zulauf fand das Spektakel in Mariazell – hier wird der Baum mit einem Pferdegespann und mit musikalischer Begleitung der Stadtkapelle Mariazell zum Hauptplatz gebracht.

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Pizzeria Zucchero – Italienische Spezialitäten in Mariazell

Selbstgemachtes Eis,  feines Olivenöl aus eigenem Anbau und einzigartiger Kaffeegenuß.

Diese Spezialitäten wurden von der Familie ContiniCaffe und Pizzeria Zucherro – am Sonntag geladenenen Gästen und der Öffentlichkeit zur Degustation präsentiert. Die Anwesenden überzeugten sich von der hochwertigen Qualität des Olivenöls aus familieneigenem Anbau in den Abruzzen. Die für Caffe Zucherro eigens kreierte Kaffeemischung einer italienischen Rösterei besticht durch gehaltvollen, intensiven Geschmack. Cappuccinokenner werden die aussergewöhnliche Crema des vom Chef Nino persönlich zubereiteten Kaffees lieben. Der angereiste italienische Kaffeeröster beantwortete Fragen zum Kaffee mit kompetentem Charme.

Fam. Contini am Hauptplatz ist seit fast 10 Jahren für ihr selbstgemachtes Eis und die geschmackvollen Pizzen bekannt. Bei Sabine, der aufgeweckten Chefin des Hauses, können Sie Olivenöl und Kaffeebohnen direkt im Lokal erwerben. Wenn Sie in Mariazell verweilen, dann lassen Sie sich diesen kulinarischen Genuß nicht entgehen…

Mehr Infos unter: Gelateria-Pizzeria-Caffe Zucchero

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Musik: www.mp3-gema-frei.de

Mariazellerland am Steirerfest in Wien

Die schönste Hitt`n und a Gaudi.

Zum 13. Mal werden auf 7500m² unter dem Motto „Steirisch anbandeln“ am Rathausplatz in Wien weiß-grüne Spezialitäten der Steiermark mehr als 170000 Besuchern schmackhaft gemacht. Mitten drin bzw. rechts vorm Rathaus die Mariazeller Almhitt´n, „bewirtschaftet“ vom Gasthof Egger-Haas aus Gollrad und fein umrandet von den Mariazeller Vorzeigebetrieben Arzberger Magenlikör, Lebkuchen Pirker, Mariazeller Wildsaibling Quester, einigen Meisterstrassen Betrieben aus der näheren Umgebung und dem frühlingshaft dekorierten Tourismusverband Mariazell.

Gleich am Eröffnungstag geben sich LH Voves und Bürgermeister Häupl sowie LH-Stellvertreter Schützenhöfer ein Stelldichein in der Mariazeller Hütte. Sie lassen sich von den Musikanten gleich mit reißen und bringen, gestärkt von einigen kulinarischen Schmankerln, Stimmung in die Hitt`n. Ein perfekter Beginn für den schönen Auftritt des Mariazellerlandes auf dem echt lustigen Steirerfest.

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Stadtkapelle Mariazell Osterkonzert im Europeum

Eine musikalische Zeitreise durch die Geschichte Mariazells.

Zum ersten Mal fand das traditionelle Osterkonzert der Stadtkapelle Mariazell im großen Saal des Europeums statt.  Uli und Helmut Schweiger führten die ca. 500 Besucher in einer Doppelmoderation auf eine musikalische Zeitreise durch die Geschichte Mariazells. Klassische und moderne Stücke wurden abwechslungsreich zur jeweiligen Zeit passend von den Musikern mit Freude und Können dem begeisterten Publikum vorgetragen.

Die Jungmusiker Anna Abl, Georg Strohmaier und Katharina Hollerer wurden aufgrund ihres besonderen Könnens und Talents mit  einem Jungmusikerleistungsabzeichen geehrt. Bürgermeister Helmut Pertl und Heinrich Stiefel vom Stiefel Verlag wurden für ihre langjährige, unterstützende Tätigkeit der Stadtkapelle Mariazell mit einer Ehrennadel ausgezeichnet.

Zum Abschluß wurden die tollen musikalischen Leistungen vom Publikum mit Standing Ovations bedacht, wofür sich die Stadtkapelle Mariazell mit stimmungsgeladenen Zugaben bedankte.

 

Entspannung vor dem Konzert

Entspannung vor dem Konzert

Palmsonntag – Beginn der Karwoche

Palmzweige und Palmbuschen schmücken den Einzug in die Basilika.

Der Palmsonntagseinzug in Mariazell wirkt besonders durch die Kombination von Palmbuschen und echten Palmzweigen aus Spanien. 1960 kam ein spanischer Spielmann nach Mariazell. Ein familiärer Schicksalsschlag, die 2 jährige Tochter ertrank,  lies ihn ein Gelübde ablegen jedes Jahr Mariazell zu besuchen in der Hoffnung auf neues Leben. Da die geschwenkten Palmzweige als Zeichen für  Leben und Hoffnung stehen hat sich der Palmsonntag als Termin für die spanische Delegation festgesetzt. Nächstes Jahr sind es dann 50 Jahre in denen die engen Bande zwischen Mariazellern und Spaniern schon bestehen.

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Frühling mit Sonnenschilauf auf der Gemeindealpe

Frühlingserwachen statt Winterdepression.

 

Vorbei sind die Zeiten in denen wir Eisblumen am Fenster statt echter Blumen im Garten bewundern mussten. Das Leben verlagert sich mit den ersten warmen Sonnenstrahlen auf die Straße und die Terrassen der Cafes in Mariazell füllen sich mit Menschen die einen langen Winter hinter sich haben. Sogar Hund und Katze entwickeln Gefühle für einander beim gemeinsamen Sonnenbad. Durch die rasch schmelzende Schneedecke kommen die ersten Blumen zum Vorschein, aber auf der Gemeindealpe kann man bei ausgezeichneten Schneeverhältnissen noch die ganze Osterwoche Sonnenschilauf in Reinkultur genießen. Osterferien wie sie schöner nicht sein könnten…

 

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Europa Ausstellung im Europeum Mariazell

27 Gesichter Europas.

Die Europa Ausstellung „27 Gesichter Europas“ führt zu Unrecht ein Schattendasein im Europeum Mariazell. Eine kinoähnliche Videovorführung zu Beginn verschafft einen Überblick über die Entwicklung Europas.  Im Anschluss steht man direkt im 800 m² großen Ausstellungsbereich, wo man sich interaktiv betätigen und sein Wissen erweitern oder über ein Quiz sein vorhandenes Wissen in Punkte umsetzen kann.

Man glaubt gar nicht wie schwierig es sein kann die Position bekannter Städte in einem grenzenlosen Europa so nah als möglich an zu tippen. Ein gewisser Suchtfaktor ist dem Quiz nicht abzusprechen, da man an die vermutete Position immer näher ran kommen will. Eine Stunde ist gleich vorüber wenn man alles durchprobiert und die Kinder meinten sie wollen wieder hin.

Ein Tipp zum Abschluss um die Punktezahl zu verbessern: Tallinn ist im Quiz östlich neben Helsinki und nicht wie in Wirklichkeit gegenüber.

Mehr Infos unter: Europeum Mariazell
Nachtrag: Die Ausstellung im Europeum gibt es in dieser Form nicht mehr.

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Bergungsübung vom Sessellift am Niederalpl

Fast schon zu realistische Bedingungen.

Laut Kalender hat heute der Frühling begonnen. Leider noch nicht im Mariazellerland. Somit waren mit eisigem Wind und Schneefall tiefwinterliche Übungsbedingungen.

Den 68 Freiwilligen am Sessellift wäre wohl ein sonniger Tag lieber gewesen. Die Bergungskräfte taten unter diesen  schwierigen Bedingungen ihr möglichstes um die festsitzenden Skifahrer rasch aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Mehrere Teams waren an verschiedenen Stellen des Liftes im Einsatz um eine effiziente Bergung durch zu führen.

Rund 150 Einsatzkräfte von Bergrettung, Feuerwehr, Rotem Kreuz, Alpinpolizei, Polizei, waren an den Bergungen beteiligt um für einen Ernstfall gerüstet zu sein.

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