Fastenwanderung durch die Ötschergräben zur Lassingfallstubn

Es war dies bereits die 4. Fastenwanderung in einer geführten Saftfastenwoche.

Unter der Leitung von Dr. Walter Surböck und „ausgestattet“ von der Apotheke in Mariazell mit Thermophor, Einlaufhilfen und einem speziellen Fastentee, begann am Montag für eine kleine, aber feine Gruppe der Verzicht auf jede feste Nahrung für eine Woche. Erlaubt waren Obst- und Gemüsesäfte in geringen Mengen, viel Wasser mit Basenpulver, der Fastentee und am Abend die herbeigesehnte Fastensuppe. Weiterlesen

Mariazeller Autoschau 2012 in St. Sebastian am Liftparkplatz

Direkt neben dem Spar Markt Steiner findet die Mariazeller Autoschau 2012 statt.


Am 20. und 21. April 2012 können Sie Autos der Marken VW, Skoda, Subaru, Chevrolet, Dacia, Suzuki, Opel, Kia und Citroen am Liftparkplatz in St. Sebastian begutachten und Probefahren.
Autohaus Diepold und Autohaus Wesely präsentieren die Fahrzeuge und die Mitarbeiter stehen für Fragen zur Verfügung.
Auto-Highlight beim Autohaus Diepold Weiterlesen

Einladung zum Dialog der Kulturen – Der gemeinsame Weg

„Der Gemeinsame Weg“ von Dr. Walter Surböck

Text und Video wurden dankenswerterweise von Dr. Walter Surböck zur Verfügung gestellt. Aussergewöhnliche Idee die eindrucksvoll im Video präsentiert wird.

Die aktuelle Situation in Wirtschaft, Politik und unserer Umwelt macht vielen Menschen Angst.
Mit der Idee des „Gemeinsamen Weges“ entsteht Sicherheit und Vertrauen, da sich hier Menschen, unabhängig ihrer politischen, kulturellen oder religiösen Zugehörigkeit zusammenschließen und gegenseitig unterstützen. Wir sind überzeugt, durch Zusammenarbeit mehr und Wertvolleres zu erreichen, als durch gegenseitiges Ausspielen und Konkurrieren. Durch den Geist des „Miteinanders“ lässt sich jedes Problem lösen und die gegenwärtigen Krisen bewältigen.
„Der Gemeinsame Weg“ soll aufzeigen, dass ein Jahrtausende altes „Gegeneinander“ der Kulturen und Religionen durch ein „Miteinander“ abgelöst werden kann.
Mariazell ist, als traditioneller Ort der Begegnung geradezu prädestiniert, Menschen im Dialog zusammenzuführen um ihre gegenseitige Wertschätzung auszudrücken.
Wir wollen wesentliche Elemente der einzelnen Kulturen und Religionen kennen und schätzen lernen, denn jeder Religion wird die Möglichkeit gegeben, die eigenen individuellen Kostbarkeiten zu präsentieren.

„Der Islam in Mariazell“

Der Islam wird sich im Rahmen der ersten Veranstaltung dieser Reihe am
22. Oktober 2011 mit dem Beginn um 10 Uhr
im Mariazeller Europeum präsentieren.

Programm als PDF

Als äußeres Zeichen und Symbol für die Kooperation und den Dialog der Kulturen ist der Bau eines „Gemeinsamen Weges“ geplant, der alle Wege auf den letzten 500 Metern bis ins Zentrum von Mariazell zusammenführen wird.
In diesen „Gemeinsamen Weg“, der mit Repräsentationen und Flaggen aller Nationen der Welt geschmückt sein wird, mündet auch die alte Trasse der Mariazellerbahn. Dort wird eine permanente Ausstellung zur respektvollen Darstellung und Würdigung aller Kulturen und Religionen der Menschheit entstehen.

Unter dem Motto „Kooperation statt Konkurrenz“ kann hier mit Vertretern aller Völker und Kulturen etwas Einzigartiges entstehen.

Lasst uns eine Gemeinschaft bilden, die im Geiste des „Miteinanders“ eine gute Zukunft gestalten will.
Schließ Dich an, wenn Du von dieser Idee überzeugt bist und sende ein Mail als Zeichen Deiner Zustimmung an dergemeinsameweg@gmx.at – es entstehen daraus keine Verpflichtungen oder Kosten.

GemeinsamerWeg-Team

Dr. Walter Surböck, Mariazell – Ghadir Alizadeh Saboor, Graz – Ingrid Waxenegger MSc, Gußwerk

Mariazeller Bürgeralpe – Speicherbecken für Beschneiung Baustelle

Erweiterung der Beschneiungsanlage auf der Mariazeller Bürgeralpe


Wäre 1991 durch den Weitblick von Otmar Edelbacher, Rudi Dellinger, Erich Haring und… die Mariazeller Bürgeralpe nicht mit einer Beschneiungsanlage ausgestattet worden, wäre oftmals in den nachfolgenden Wintersaisonen kein vernünftiger Skibetrieb mehr möglich gewesen.
Die Niederschlagsmengen variieren stark, die Schneegrenze in den Wintern steigt nach oben und die Bürgeralpe hat eben nur eine Seehöhe von 1267 m. Aber kalt war es in Mariazell eigentlich noch immer lange genug.
Was bleiben da für Alternativen? Wintertourismus ohne Skiberge ist nur eine halbe Sache und für Mariazell ist die Bürgeralpe ein touristisch wichtiger Hausberg für alle Jahreszeiten. Damit es so bleibt, muss investiert werden.

Die Mariazeller Bürgeralpe unter GF Bernhard Schwischei, sein Zitat aus der Wintersaison 2009 in der Kleinen Zeitung, „Könnten wir nicht beschneien, wir müssten auf Grasschilauf umsatteln“, zeigt den derzeitigen Weg.
Das vorhandene Speicherbecken war in manchen Saisonen schneller geleert als der Schnee aus den Kanonen sprühte. Damit dies in Zukunft nicht mehr passiert, wird nun ein sehr viel größeres 2. Wasserspeicherbecken auf der Mariazeller Bürgeralpe gebaut.
Die Daten zum Ausbau der Beschneiungsanlage zur Verfügung gestellt von Johann Kleinhofer.
Investitionsvolumen EUR 800.000.-. Der Bergsee hat ein Fassungsvermögen von 40.000m³ auf ca. 1,5 ha Fläche. Damit erreicht man eine 100% Erhöhung der Beschneiungskapazität – in 7 Tagen können 125.000m³ Schnee produziert werden. Das entspricht einer Pistendecke von 60 cm. Zum Vergleich: Dafür würden 4m Naturschnee Niederschlagsmenge benötigt werden.

Dazu die Bilder von der Großbaustelle. Weil Baustellenfotos meistens nicht sehr ansprechend sind, noch ein paar Fotos auf dem Weg zur Baustelle und von der Bürgeralpe aus gesehen…

Speicherbecken Baustelle auf der Mariazeller Bürgeralpe

Romana Reithner – Natur- und Makrofotos aus dem Mariazellerland

Aus der Reihe: Hobbyfotografen aus dem Mariazellerland


Nach Hans Hölblinger, Fritz Zimmerl, Werner Simi und Josef Sommerer, möchte ich Euch diesmal Fotos von Romana Reithner präsentieren.
Sie macht, wie ich finde, wunderschöne Makroaufnahmen und fotografiert gerne Wasser das in Ihren Fotos so wunderbar sanft und beruhigend rüberkommt. Viele Ihrer Wasserbilder wurden in den Ötschergräben gemacht.

Romana Reithner kommt ursprünglich aus Aschbach. Aufgewachsen ist Sie aber in einem kleinen Ort nahe Pöggstall im südlichen Waldviertel. Seit 2001 lebt Romana Reithner wieder im schönen Mariazellerland und arbeitet als Kellnerin im Cafe 1157 mitten im Herzen von Mariazell.

Ihr Interesse für Fotografie war schon in der Kindheit vorhanden, aber erst vor 2 Jahren kaufte sich Romana spontan ihre erste Kamera – eine Nikon D 3000 – und fotografierte einfach drauf los. Nach einiger Zeit stellte Romana Reithner fest das die Naturfotografie, besonders das Ablichten von Wasser und winzig kleinen Geschöpfen, Ihr eine besondere Freude bereitet.
Diese wundervollen Fotos möchte ich Euch nun hier präsentieren.

Raiffeisenbank Mariazellerland Generalversammlung

Generalversammlung mit Verabschiedung von Dir. Kurt Voitech.


Am 28. Juli 2011 fand im Raiffeisensaal eine besondere Generalversammlung der Raiffeisenbank Mariazellerland statt. Die letzte eigenständige Bank im Mariazellerland verabschiedete Direktor Kurt Voitech nach 35 Dienstjahren, davon 25 Jahre als Geschäftsführer, in den wohlverdienten Ruhestand. Viele Gäste, Freunde und Wegbegleiter von Dir. Kurt Voitech fanden sich ein um ihm Dank und Anerkennung für seine Arbeit auszusprechen. Darunter Raiffeisenlandesbank Generaldirektor Mag. Markus Mair, sowie die Bürgermeister des Mariazellerlandes. Durch die vorgeschriebene Tagesordnung führte souverän Obmann Walter Schweighofer.

Raiffeisensaal Generalversammlung

Wie man den Berichten entnehmen konnte steht die Mariazellerland Raiffeisenbank gut fundamentiert und sehr erfolgreich im Geschäft. Ein paar Zahlen: Die Raiffeisenbank Mariazellerland hatte zum 31. Dezember 2010 – 3678 Mitglieder, bietet 17 Angestellten einen Arbeitsplatz, hat eine 26 % Eigenmittelausstattung (gesetzlich erforderlich sind 8%) und schrieb im Geschäftsjahr 2010 einen Gewinn von etwas über 530000.- Euro.

Herta Reiter - Kurt Voitech Schlüsselübergabe. Foto: Josef Kuss. DANKE.

Nach diesen erfreulichen Zahlen stand die Geschäftsführer Schlüsselübergabe von Dir. Kurt Voitech an seine Nachfolgerin Herta Reiter am Programm. Die Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Mariazellerland sind nun Herta Reiter und Martin Demmerer.

Martin Voitech zeigt sein Showtalent

Im länger dauernden gemütlichen Teil sorgten Saso Avsenik mit seinen Oberkrainern als Überraschung des Abends für eine tolle Stimmung. Kurt Voitech, in seiner Freizeit selber ein begeisterter Musiker, zeigte sein Können im Spiel mit den Oberkrainern. Diese spielen heute Abend noch ein offizielles Konzert im Europeum.

11h

Raiffeisensaal Generalversammlung - Stimmung auf den Logenplätzen

Requiem für Otto von Habsburg in Mariazell

Heilige Messe und Abschied von einem Mariazeller – Otto Habsburg.


Mehr als 1000 Besucher waren in der Basilika anwesend beim feierlichen Requiem für Otto Habsburg.
Bischof Egon Kapellari zelebrierte das Requiem, unterstützt von unserem Superior P. Karl Schauer, Bischöfen aus Mittel- und Osteuropa, sowie dem Wiener Kardinal Christoph Schönborn als persönlichen Abgesandten von Papst Benedikt XVI. Die Wiener Sängerknaben und die Stadtkapelle Mariazell untermalten diese Heilige Messe musikalisch.

Requiem für Otto Habsburg in Mariazell - Kardinal Christoph Schönborn

Hausherr Superior P. Karl Schauer verlas das Beileidschreiben von Papst Benedikt XVI. und sagte außerdem, dass Otto Habsburg ein Mariazeller gewesen sei. Seine Ehrenbürgerschaft und die Verbundenheit von Otto Habsburg und seiner Familie zu Mariazell bekräftigen diese Aussage.
Diözesanbischof Egon Kapellari hob drei Wesenszüge von Otto Habsburg besonders hervor – „Er war ein herausragender Homo Politicus, eine tiefgläubiger, katholischer Christ und ein exemplarischer Paterfamilias“ (siehe Video).

Requiem für Otto von Habsburg in Mariazell

Nach dem feierlichen Requiem wurden Otto Habsburg und seine Gattin Regina mit einer letzten Prozession um die Basilika in Mariazell verabschiedet. Zahlreiche Schützenkompanien mit Karabinern und Prangerschützen mit Böllerbüchsen gaben Ehrensalven ab, bevor die Särge von Otto und Regina nach Wien überstellt wurden – wo sie in der Kapuzinergruft, in der Nähe von Kaiserin Zita, ihre letzte Ruhestätte finden werden.

Requiem für Otto von Habsburg in Mariazell

Nachtrag: Die tollen Fotos (letzten 3 Reihen) aus ungewöhnlicher Perspektive wurden mir von Fritz Zimmerl zur Verfügung gestellt. Danke.

12h

Requiem für Otto von Habsburg