Von der Seebergalm über die Göriacheralm auf den Hochanger (1683 m).
Eine eher einfache und gemütliche Wanderung, auch wenn es zum Schluss steil ansteigt, ist die Tour auf den Hochanger (1683 m laut Gipfelkreuz). Aber die Ausblicke sind fantastisch. Weiterlesen
Hobbyfotografin und Bergliebhaberin Elisabeth war am 25. Juli 2019 wieder unterwegs. Ihre Wanderung führte sie von der Seebergalm auf die Göriacheralm und weiter auf den Hochanger.
Ihre Wandereindrücke festgehalten als Fotos nachfolgend. Herzlichen Dank Elisabeth. Weiterlesen
Mittwoch im Mariazellerland-Blog – ein Bild der Woche.
Letzte Woche war das Foto vom unberührten Türnsee das „Bild der Woche“.
Diese Woche hat uns dankenswerterweise wieder Bert Fritz ein Foto, geschossen auf einer seiner Wanderungen, zukommen lassen. Auf der Göriacheralm fühlen sich die Schweine wortwörtlich sauwohl, wie man sieht. Im tiefen Schlamm suhlen, auch wenn sie fast stecken bleiben, zeigt die Freude und den Genuss der Tiere. Herzlichen Dank Bert für das liebe Foto des glücklichen Schweins auf der Göricheralm. Weiterlesen
Auf die Göriacher Alm und den Hochanger an einem schönen Herbsttag.
Es war ein wunderschöner Herbsttag am 16. Oktober 2011 im Mariazellerland. Strahlend blauer Himmel mit zwar kühlem Lüfterl, trotzdem optimal für eine Bergwanderung.
Da nur für eine kürzere Wanderung Zeit war, haben wir uns für die Göriacher Alm entschieden (Gehzeit ca. 1 Stunde von der Seebergalm) – der Hochanger war vorerst gar nicht geplant.
Mit dieser Wahl haben wir an dem Tag zwar nicht die optimale Tour gewählt, da die Nebelgrenze genau dort verlief. Strahlender Sonnenschein im Mariazellerland und ab der Seebergalm beim Hochschwab Massiv staute sich der Nebel von der Südseite. Somit waren wir abwechselnd im Sonnenschein und Nebel unterwegs.
Start war auf der Seebergalm entlang einer Forststraße durch das Lappental, dann folgt ein Anstieg durch einen Wald und man ist nach ca. 1 Stunde bereits auf der Göriacher Alm angelangt. Der Weg bis zur Göriacher Alm kann als eher einfach bezeichnet werden. Der tolle Ausblick und die wunderschöne Almenlandschaft laden ein zu einer Rastpause.
Da der Hochanger immer wieder im Nebel lag aber manchmal doch sein „Gesicht“ freigab, haben wir uns entschlossen den Aufstieg auf 1683m zu wagen. Nun ging es durch einen herbstlich gefärbten Lärchenwald eher steil hinauf auf den Hochanger. Reif und etwas Schnee auf den Bäumen und dem Gras erzeugten mit den gelegentlichen Sonnenstrahlen eine ganz besondere Stimmung.
In den kurzen Nebellöchern erahnte man den herrlichen Ausblick auf die umliegende Bergwelt. Wir sind dann versehentlich dem Weg Richtung Ostereralm gefolgt, statt direkt dem Gipfel zuzustreben – bemerkt, zurück und hinauf. Somit stimmt meine Wanderprofilaufzeichnung mit dem Handy nicht ganz. Für den Aufstieg auf den Hochanger Gipfel benötigt man ab der Göriacher Alm nochmal ca. 1 Stunde. Gesamtgehzeit von der Seebergalm auf den Hochanger ist ca. 2-3 Stunden.