ABBA – The Real ABBA Tribute bei der Bergwelle

ABBA Tribute „Mamma Mia“ lockte fast 1000 Besucher zur Bergwelle.

Auch so können Mariazeller Bergwellen sein. Zuerst trauriges Wetter mit viel Regen über dem Mariazellerland. Am Abend, kurz vor Beginn der ABBA „Mamma Mia“ Show ist der Wettergott gnädig.
Die Wolken verziehen sich, eine wunderbare Lichtstimmung kommt auf, ein Regenbogen, Nebelschwaden, eine Atmosphäre wie aus dem Bilderbuch.

Und dann beginnt die Show mit „the Real ABBA tribute“. Eine Zeitreise durch 10 Jahre ABBA Musikgeschichte erfreut die Besucher. Legendäre Hits von ABBA waren zu hören und ließen die Stimmung im Publikum von Song zu Song steigen. Nach diesem „Best of ABBA“ gab es zum Abschluss noch die eindrucksvolle Wasser-Laser-Show.

Nächsten Freitag – 3.9.2010 – ist dann Jazz Gitti zu Gast bei der Bergwelle.

ABBA Tribute bei der Mariazeller Bergwelle

Tony Jagitsch mit der Swing Time Big Band bei der Bergwelle

Glenn Miller Konzert „Moonlight Serenade“ mit Tony Jagitsch.

Tony Jagitsch führte musikalisch mit seiner „Swing Time Big Band“ in die Zeit des Swings und der Goldenen Big Band Ära der Glenn Miller Zeit zurück.
Eigentlich könnte ich den Text aus dem Vorjahr nehmen. Es war ein herrlicher Sommerabend… und das Publikum konnte nicht genug bekommen vom wunderbaren, perfekt gespielten Sound aus den 30er und 40er Jahren des letzten Jahrhunderts.

Aber einige Stücke wurden diesmal von Susanne Rader mit Gesang verfeinert. So konnte man sogar Tony Jagitsch und Susanne Rader im Duett mit „Something Stupid“ hören.

Ein wundervolles Konzert, es hat mir sehr gefallen – diese Worte konnte man öfter hören, hinter den Menschen am Weg zur Seilbahn bzw. nach dem Konzert.

Nächsten Freitag (9.Juli 2010) steht dann ein Volksmusikabend mit den Edlseern und Andreas Gabalier am Programm.

Susanne Rader

Mariazell – Rom/Tag 4: Mit Rückenwind geradeaus

Den Gasgriff auf Vollgas fixiert (v-max 25km/h) ging es die ersten 2 Stunden geradewegs Richtung Süden.

Gestartet in Chioggia war unsere heutige Tagestour geprägt von wenig Verkehr (Samstag), schnurgeraden-ewiglangen Strassenabschnitten und Rückenwind.
Diesen optimalen Zustand nutzten wir, abgesehen von einer kurzen Suppenpause (danke Mario), um nach 8 1/2 Stunden unser Etappenziel zu erreichen. Diese Etappe war bis jetzt die kürzeste.

Heute haben wir uns einen 2 Adapter für italienische Steckdosen gegönnt, da wir gestern unsere 20 Akkus in eine Steckdose stecken mußten und dadurch einen Stromausfall im Hotel verursachten.
Kam das erste Mal vor und hat uns doch etwas gewundert, da wir pro Bike und 100 km nur 0,50 Euro Stromkosten verursachen.

Den Bericht schreiben wir aus einer landestypischen Osteria kurz nach Forli.
Tagesdaten: Chioggia – Strasse SP 309 Richtung Ravenna bis Pomposa – weiter Richtung Westen zu einem großen See (Valli di Comacchio) – Suppenpause – Alfonsine – Russi – Forli.

So sieht es in etwa aus wenn wir im Hotelzimmer Akku ladenAkkuwechsel- und Labestation

Mariazell-Rom/Tag 3: Vom Schinken zum Fisch

Man muss einfach drauf los fahren…

 

Heute Morgen ging es in San Daniele los. Wir mußten wieder auf die Strasse (SP 463) die uns gestern die Energie raubte. 20 km waren noch auf dieser Strecke zu absolvieren. Auf den ersten 5km hatten wir ein interessantes Erlebnis. Eine Frau winkte uns zur Bushaltestelle und wie wir uns geeinigt hatten uns in Englisch zu verständigen,teilte sie uns mit wie gefährlich die Strasse sei. Wir gaben Ihr ein Steirerherz, sie wünschte uns Glück und wir freuten uns bald danach über unseren heißgeliebten, schmalen „Pannenstreifen“. Die restliche Strecke bis Jesolo war eher angenehmerer Natur, da wenig Verkehr.

 

Das nächste Streßwimmerl bekam ich (Fred) im Bereich um Venedig. Da war es fast unmöglich eine alternativ Route abseits des großen Verkehrs zu finden und so mußten wir wohl oder übel durch. In Italien sind zum Glück die meisten Gehsteige auch Radwege. Die großen Kreisverkehre stellen immer eine besondere Herausforderung dar.

 

Nach Venedig fanden wir eine Parallelroute  zur SP 309 (Venedig-Ravenna) die auf einem Damm gebaut war und uns fast gänzlich alleine zur Verfügung stand. An unserem Ziel Chioggia – Venedigs kleine Schwester an der Südseite der Lagune – nach der Hotelsuche erschöpft angekommen, haben wir die wunderschöne Innenstadt von Chioggia mit unseren Bikes erkundet. Wo wir auftauchen erregen wir ziemliche Aufmerksamkeit und es bildet sich sofort eine interessierte Menschenansammlung.

 

Am Strand von JesoloWolfram erklärt die Bikes und unsere "Tortur"Chioggia - Venedigs kleine Schwester

 

1. Elektro-Wallfahrt zur Mariazeller Basilika

1. Elektro-Wallfahrt zur Mariazeller Basilika

Wallfahrt einmal anders…

Am Samstag, 4. Juli 2009, ging im Mariazellerland die 1. Elektrowallfahrt über die Bühne. Insgesamt nahmen 32 Teilnehmer auf den unterschiedlichsten elektrobetriebenen Fahrrädern an diesem außergewöhnlichen Event teil.

Der wohl prominenteste Teilnehmer war der Ex-Radprofi Bernhard Kohl, der am Starttag der heurigen Tour de France, das Feld der Elektrowallfahrts-Teilnehmer in Mariazell anführte.

Nachdem die ca. 6 km lange Strecke vom Erlaufsee bis zur Basilika absolviert war, erteilte Pater Alfred im Kirchhof der Mariazeller Basilika den Teilnehmern mit ihren Fahrzeugen den Segen. Im Anschluss fand auf der Terrasse des Europeums eine Präsentation der verschiedenen Fahrzeuge von Radsport Weichberger, bauer´s e-bike, Segway, Steirerbike und vor allem auch den hochmodernen Bikeboards aus der Schweiz statt. Diese Bikeboards stehen ab sofort in Mariazell zum Ausprobieren zur Verfügung.

Es ist möglich, diese Elektro-Roller stunden-, tageweise oder auch mit geführten Touren zu mieten und auf umweltschonende Weise das schöne Mariazellerland zu erkunden. (Nachtrag: Ist nicht mehr möglich)

 

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