Serie: Menschen aus dem Mariazellerland – Ingeborg Praschl

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Menschen die im Mariazellerland leben und ihm ein „Gesicht“ geben.


Jeden Samstag wird im Mariazellerland Blog ein „Gesicht“ aus dem Mariazellerland mit immer den selben Fragen veröffentlicht.
Heute im Fokus – Ingeborg Praschl, Kunstliebhaberin, die mit der Kunstboutique eine wundervolle Plattform geschaffen hat um Künstlern eine Ausstellungs- und Verkaufsmöglichkeit zu bieten und bei Themenveranstaltungen immer wieder NEUES präsentiert. Für Mariazell Besucher ist das liebevolle Geschäft immer einen Besuch wert. Ingeborg Praschl bereicherte in den vergangenen Jahren das Mariazellerland auch mit den Mariazeller Kunstblicken. >> Kunstboutique
Kommenden Samstag, 7. Juni 2014 folgt der/die nächste Mariazellerland Bewohner(in).
Alle veröffentlichten MariazellerlandlerInnen kann man in Zukunft dann gesammelt im Archiv unter der Kategorie MariazellerlandlerInnen finden oder man klickt unter dem Artikel auf „Abgelegt unter MariazellerlandlerInnen„.

Name: Ingeborg Praschl
Beruf: seit 2011 Inhaberin der Kunstboutique in Mariazell

Lebenstraum: Meine Lebensträume wie Familie, Haus sowie Selbstständigkeit & Erfüllung im Beruf habe ich bereits erreicht. Ansonsten träume ich von mehr Toleranz, mehr Miteinander und dafür werde ich mich auch in Zukunft weiterhin einsetzen.

Was ihr am Mariazellerland gefällt:
Ich hatte das Glück schon viel von der Welt sehen zu dürfen und gerade deshalb schätze ich das Mariazellerland in seiner natürlichen Vielfalt ganz besonders. Es ist ein Segen, in so einer intakten Landschaft leben zu dürfen und z.B. Wasser aus der Leitung trinken zu können, das ist weltweit ziemlich einzigartig! Wohltuend empfinde ich zudem die vielen persönlichen Kontakte zu den Einheimischen und zu unseren Gästen.

Was ihr am Mariazellerland NICHT gefällt:
Mich betrifft es zum Glück nicht, aber leider kann man oftmals beobachten, dass Neid in der Geschäftswelt ein großes Thema ist. Dies führt zu Blockaden, die wir uns nicht leisten können. Unsere wirtschaftliche Lage erlaubt nur ein gemeinsames Vorgehen.

Was fehlt im Mariazellerland bzw. was sollte man verbessern:
Ein Treffpunkt für Jung & Alt. Eine Räumlichkeit, welche 1-2x in der Woche frei zugänglich ist. Hier dürfte man ein gemütliches Tratscherl machen, gemeinsam basteln, singen, spielen,… Es muss nicht immer alles mit hohen Kosten verbunden sein, man kann auch mit einfachen Mitteln die Generationen noch besser vereinen.
Zudem bräuchten wir dringend innovative und umsetzbare Ideen einerseits als Alternative zu den milden Wintern und andererseits als Schlechtwetterprogramm. Unsere Gäste sollen sich ganzjährig und wetterunabhängig im Mariazellerland wohl fühlen.

Der schönste Platz im Mariazellerland:
Am wohlsten fühle ich mich in unseren Wäldern. Egal ob bei Sonne, Schnee oder Regen.

Was man im Mariazellerland unbedingt sehen/machen sollte:
Abgesehen von den bekannten Sehenswürdigkeiten würde ich jeden ans Herz legen die Veranstaltungen in der Mariazellerland Wochenpost (erhältlich im Tourismusverband) wahrzunehmen und zu besuchen. Außerdem ist ein Rundgang durch die Kunstboutique natürlich immer empfehlenswert :-); es gibt laufend Interessantes und Kurioses zu entdecken.

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