Pfarrball 2010 in Mariazell – Hotel Weisser Hirsch

Ein voller Erfolg – Pfarrball Mariazell 2010

Nach dreijähriger Pause veranstaltete die Pfarre Mariazell wieder den altbewährten
Pfarrball. In den Räumen des neugestalteten Hotel WEISSER HIRSCH bei Familie Hulatsch fanden sich rund 500 Gäste ein. Die Eröffnungspolonaise wurde von 48 Jugendlichen des Mariazellerlandes gestaltet.

An die 80 freiwillige Helfer von Katholischer Jungschar, Pfarrjugend sowie weiteren Organisationen trugen zum Gelingen des schönen Festes bei.

Mit drei Bars umrahmt von der Musik der Nancy-Muhr-Band und den einheimischen Sprudlfriends sammelten die Veranstalter für ein Kirchenbauprojekt in Tansania. Aus gegebenen Anlass waren auch drei Trommler zu Gast, die die Polonaise und die Mitternachtseinlage mitgestalteten.

Aufgrund der tragischen Ereignisse in Haiti wurde ein Teil des Erlöses als Soforthilfe für die Erdbebenopfer gespendet. Mit dem Thema „Auf Christus schauen“ wird die Pfarrjugend das Kirchenbauprojekt im kommenden Jahr weiterführen.

Text und Fotos wurden von Mario Kuss zur Verfügung gestellt. Über 900 Fotos des Pfarrballs finden Sie auf der Seite von Foto Kuss.


Polonaise Tänzer beim Pfarrball 2010 in Mariazell

Italienischer Abend bei der Bergwelle auf der Bürgeralpe

„La Notte Italiana“ mit Startenor Mark Janicello.

Ein amerikanischer Startenor mit österreichischem Schmäh, der in Holland lebt und italienische Musikhighlights von Pavarotti bis Ramazotti zum Besten gibt. Was kann einem Besseres passieren. So erlebt am 10. Juli bei der 3 . Veranstaltung der Bergwelle 2009. Diesmal war es ein trockener Abend, etwas frisch, leider mit geringerer Besucheranzahl als bei den letzten Veranstaltungen. Selber Schuld wer sich das entgehen ließ. Die Stimme von Mark Janicello ist ein Hammer und seine zusätzlichen Interpretation von Elvis Presley Hits kombiniert mit Operneinlagen waren ein genussfreudiges Erlebnis für die Ohren.

Meine mir gestellte Aufgabe heuer die Bergwelle zu dokumentieren macht richtig Spaß, da ich bei Veranstaltungen dabei bin die ich sonst vielleicht nicht besucht hätte. Und es war noch jede Bergwelle ein echtes Erlebnis. Die Wasser-Lasershow zum Abschluss jeder Musikveranstaltung beeindruckt zusätzlich. Nächsten Freitag gibt es dann Musik aus der Ära Glenn Miller mit Toni Jagitsch. Mehr Infos unter Bergwelle.

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Montanmuseum in Gußwerk

Eine Zeitreise in Gußwerks Vergangenheit.

Der Name Gußwerk steht für eine Zeit in der in der Gemeinde durch drei Hochöfen die Eisengießerei bis zur Perfektion entwickelt wurde. Heute zeugen noch einige Gebäude davon und in einem, dem ehemaligen K. u. K. Amtshaus, ist das Montanmuseum untergebracht.

Der Leiter des Vereins „Eisenwerk Gußwerk“ Richard Pichler, der mit viel persönlichem Einsatz das Museum betreut, hat uns einen Einblick in die Arbeit von damals ermöglicht.

Eine Videovorführung zu Beginn führt einen mit historischen Aufnahmen zurück in diese Zeit. Ein riesiger Industriezweig, von Erzbergbau über Holzfäller bis hin zu Köhlereien schuf Arbeitsplätze für fast 800 Menschen.

Noch heute kann man Statuen, Schmuck, Kreuze uvm. im Montanmuseum auf Wunsch gießen lassen und käuflich erwerben, wie uns von Edwin Berger live vorgeführt wurde. Die in einem wunderschön restaurierten Gewölbe ausgestellten Exponate zeugen vom handwerklichen Geschick der Eisengießer und lassen einen bewundernd davor verweilen.  Anschauen und staunen…

Mehr Infos unter: Montanmuseum Gußwerk

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