Dompfarrer Faber weihte das neue Wetterin-Gipfelkreuz

Von Schülern der PTS Mariazell angefertigt und vom Wiener Dompfarrer Toni Faber geweiht.

Im Jahre 2020 wurde das alte Gipfelkreuz der Wetterin (1530m), in der Gemeinde Mariazell und zur Pfarre Gußwerk gehörend, durch einen Blitzschlag zerstört. Mit Unterstützung vom Alpenverein Mariazellerland (heuer 140 Jahr-Jubiläum), Juwelier Christian Rössler aus Mürzzuschlag sowie Walter Egger von der Berg- und Naturwacht, wurde durch die Schüler der Polytechnischen Schule Mariazell ein neues Gipfelkreuz gefertigt und aufgestellt.
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Freshwater Watercooler-Quellwasser aus dem Hochschwabgebiet

Unberührte Natur als Grundlage für hochwertiges Quellwasser.


Rund um den Hochschwab gibt es sehr große Quellwasserreserven. Das hatte schon Kaiser Franz Josef gewusst. 6 Quellen wurden im Auftrag vom Kaiser um 1900 gefasst. Seit 2002 wird nun die Seisensteinquelle für einen Abfüllbetrieb gewerblich genutzt.

Dieses edle unvergleichbare Quellwasser entdeckte auch Freshwater und lässt seit 2004 in Wildalpen abfüllen. Über 4 Mio. Liter Quellwasser werden für die Watercooler Bottles abgefüllt. Fast täglich verlässt ein LKW mit 18,9l Flaschen das Abfüllwerk in Wildalpen. Viele tausende Kunden schätzen das unbehandelte und naturbelassene Quellwasser. Freshwater ist privat geführt und im 100 % Eigentum vom gebürtigen Mariazeller Peter Lindmoser. Mehr Infos zu Wasserspender gibt es auf Freshwater.at.

Folgendes Full HD Video wurde von mir gedreht und geschnitten. Sollten Sie für Ihren Betrieb ein Video in ähnlicher Art benötigen, setzen Sie sich mit mir in Verbindung. Mail an: fred@lifepictures.at

Noch ein paar interessante Infos über die Quellen.

Brunngrabenquelle: Die Fassung der Brunngrabenquelle auf dem Gemeindegebiet von Gußwerk (bis zur Änderung des Gemeindenamens 1908 Aschbach) sowie deren Anschluss an die II. Wiener Hochquellenwasserleitung wurde 1919 fertig gestellt. Die Mindesttagesschüttung beträgt etwa 21.600 Kubikmeter Wasser täglich.

Höllbachquelle: Sie liegt in der sogenannten „Vorderen Hölle“, einem Tal zwischen den Zeller Staritzen, dem Ringkamp und dem Mieskogel. Die Mindesttagesschüttung beträgt etwa 25.600 Kubikmeter täglich. Fertig angeschlossen an die II. Wiener Hochquellenwasserleitung wurde sie 1912.

Kläfferquelle (auch: Kläfferbrünnequelle): Die rund 13 Kilometer von Wildalpen entfernte Kläfferquelle im Salzatal ist die ergiebigste Quelle der Wiener Wasserwerke und die größte Karstquelle Mitteleuropas. Zur Zeit der Schneeschmelze beträgt die Quellschüttung rund 10.000 Liter Wasser pro Sekunde. Die tägliche Mindestschüttung beträgt etwa 54.000 Kubikmeter. Um die Quelle zu fassen, wurde ein Stollen etwa 90 Meter tief in den Berg getrieben.

Siebenseequellen: Die Mindesttagesschüttung beträgt etwa 37.000 Kubikmeter.

Schreierklammquellen: Die Mindesttagesschüttung beträgt etwa 13.000 Kubikmeter täglich.

Seisensteinquelle: Die Seisensteinquelle entspringt am Fuß des 1306 Meter hohen Seisensteins. Die Einleitung der Quelle mit einer Mindesttagesschüttung von 8.000 bis 10.000 Kubikmeter Quellwasser, wofür schon seit 1906 die wasserrechtliche Genehmigung vorlag, erfolgte aus Anlass des wasserarmen Winters 1928/1929. 2004 wurde eine Abfüllanlage für Freshwater Watercooler errichtet.

(Quelle: Wikipedia)

Großer Krampuslauf in Gußwerk – Mariazeller Advent 2011

Spektakulärer Krampuslauf mit 11 Krampusgruppen in Gußwerk.


Es war schwer zu schätzen wieviele Besucher sich diesen höllischen Krampuslauf angesehen haben, aber es waren sehr viele. Aus meiner Sicht um einige mehr als beim letzten großen Krampuslauf in Gußwerk.
Auffällig waren die vielen Gäste aus der tschechischen Republik. Geboten wurden den Besuchern ein – wie immer in Gußwerk – spektakulärer Krampuslauf mit pyrotechnischen Effekten garniert. Leider war die Zeit zwischen den verschiedenen Gruppen etwas zu lang, aber das wird beim Nächstenmal sicher angepasst werden.

Krampuslauf in Gußwerk - Mariazeller Advent 2011

Viele der Krampusgruppen stammten aus dem Mariazellerland. Den effektvollen Abschluss absolvierten die Hausherren aus Gußwerk – die Troger Pass – eine der ältesten Krampusgruppen mit geschnitzten Holzmasken der Familie Troger.

Wer die Gußwerker Krampusse nochmal erleben will, kann sich am Montag, dem 5.12.2011 um 18:30 Uhr am Dorfplatz in Gußwerk nochmal in kleinerem Rahmen die Rute über den Hintern ziehen lassen.