Ötschergräben und Mirafall

Ein ganz besonderes, landschaftliches Highlight im Mariazellerland – die Ötschergräben.

Die Ötschergräben können relativ rasch erreicht werden, wenn man nach Mitterbach/ Friedenstein fährt und Richtung Erlaufklause Bahnhof bzw. Stausee abbiegt.

Von dort geht es zu Fuß weiter, vorbei am wunderschönen Hagengut, der Ötscher sehr präsent im Blickfeld. Ca. 10 Minuten später leitet ein Wegweiser nach rechts Richtung Ötscherhias. Vorbei an kleineren Wasserfällen und dem sehr naturnah gebauten Wasserrad ist man nach einer guten halben Stunde beim Ötscherhias angekommen.

Dort ist man nun mittendrin in den einzigartig, bizarren Ötschergräben – einer canyonartigen Landschaft mit steil aufragenden Felswänden und tosenden Wassern.
Vom grün schimmernden Wasser ausgeschwemmte Becken verlocken sich abzukühlen. Abzukühlen ist fast zu milde ausgedrückt, das Wasser ist kalt, sehr kalt. Lange hält man es darin nicht aus. Für diesen Bericht sind wir den Weg entlang des glasklaren Ötscherbaches ca. eine halbe Stunde gefolgt. Es sind einige wunderschöne – mehr oder weniger lange – Routen durch die Ötschergräben möglich. Unser Ziel war der Mirafall.

Nach einer kurzen Rast am Fuße des Mirafalls ging es wieder zurück zum Ötscherhias 😉

Weitere Bilder gibt es unter Fastenwanderung durch die Ötschergräben, mehr Infos gibt es unter www.naturpark-oetscher.at und auf der offiziellen Mariazellerland Tourismusseite www.mariazell-info.at.

Ötschergräben beim Ötscherhias

Der Prinz und die Ewigkeit – Theateraufführung zum Erzherzog Johann Gedenkjahr

Was haben Erzherzog Johann und seine Frau Anna Plochl mit Josef Haydn, Albert Einstein und Marie Curie zu tun? Warum ist es in der Ewigkeit so schwer, zu einer Feier einzuladen?

Die Antwort auf diese Fragen bekamen die rund 100 Besucher, die sich am 25. Juli das Theaterstück Der Prinz und die Ewigkeit beim Hochofen Aschbach ansahen.

Bei diesem Stück handelt es sich um ein Auftragswerk der Steirischen Eisenstraße zum 150. Todesjahr von Erzherzog Johann. Geschrieben wurde es von Wolfgang Dobrowsky und Dorothee Steinbauer. Der Prinz und die Ewigkeit nähert sich dem steirischen Prinzen auf eine unkonventionelle, aber sehr amüsante Art und Weise. Die Visionäre, die in einem Neunerjahr verstorben sind, wollen ihr Transformations-Jubiläum feiern. Erzherzog Johann trifft als Erster im Jubiläumsraum ein (er war ja schon zu Lebzeiten stets der Erste). Nur wo bleiben die anderen Eingeladenen?

Da es in der Ewigkeit keine Zeiteinteilung gibt, kann man naturgemäß auch keinen Zeitpunkt festlegen, wann ein Fest beginnt. Und dieses Problem will der Erzherzog mit Hilfe von Albert Einstein lösen. Dieser soll auf der Basis der Kaiserhymne von Josef Haydn eine Zeiteinteilung für die Ewigkeit errechnen. Daraus ergeben sich viele lustige Verstrickungen, die das Publikum glänzend unterhalten haben.

Bei der von der Gemeinde Gußwerk in Zusammenarbeit mit der Steirischen Eisenstraße produzierten Aufführung in Aschbach spielten Wolfgang Dobrowsky (Erzherzog Johann), Dorothee Steinbauer (Josef Haydn), Viktoria Steiner (Anna Plochl), Eva Prosek (Marie Curie) und Mikols Horvath (Albert Einstein).

Der Verein Eisenwerk Gußwerk stellte den Aufführungsort zur Verfügung und sorgte mit seinem Team für das leibliche Wohl  der Gäste.

Bilder und Text zur Verfügung gestellt von Walter Ganser, Gemeindeamt Gußwerk

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Der Erlaufsee – ein Naturjuwel im Mariazellerland

Erlaufsee – Traumhafte Natur mit vielfältigen Möglichkeiten.

Nur 3km von Mariazell entfernt, an der steirisch-niederösterischen Grenze, liegt der Erlaufsee. Ein frei zugänglicher Badestrand mit Liegewiese lädt im Sommer ein, sich im kühlen Nass die gewünschte Erfrischung zu verschaffen. Wasserrutschen, Sprungbrett und Kinderspielplatz stehen für Bewegungshungrige gratis zur Verfügung.  Sonnenanbeter können sich auf 2 Stegen die gewünschte Bräune holen. Wer den ganzen See erkunden will, sollte sich beim Bootsverleih ein Elektro- oder Tretboot mieten, um auch das andere Ende des Sees zu sichten. Dort befindet sich die Tauchschule, da der Erlaufsee auch unter Wasser mit besonderer Fauna beeindruckt.

Schwindelfreie und Erlebnishungrige können im Hochseilgarten Bujaka Skyline abenteuerliche Routen bewältigen. Kräftigen kann man sich bei Liane und Wolfgang Schrittwieser im Strandbuffet , weiters im Herrenhaus oder beim Seewirt.

Der See hat auch eine stillere Seite (im Video am Schluss) gegenüber vom Badestrand. Ein romantischer Spaziergang entlang von alten Villen und der Fischerhütte erinnert an vergangene Zeiten als der See noch hauptberuflich befischt wurde. Der Erlaufsee unterliegt einem mystischen Geheimnis, welches auf einer Tafel nachzulesen ist. Der See kann zu Fuß komplett umrundet werden und lädt somit auch Läufer ein, in idyllischer Umgebung Sauerstoff zu tanken.
Weitere Infos gibt es auf der offiziellen Mariazellerland Tourismusseite www.mariazell-info.at

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1. Elektro-Wallfahrt zur Mariazeller Basilika

1. Elektro-Wallfahrt zur Mariazeller Basilika

Wallfahrt einmal anders…

Am Samstag, 4. Juli 2009, ging im Mariazellerland die 1. Elektrowallfahrt über die Bühne. Insgesamt nahmen 32 Teilnehmer auf den unterschiedlichsten elektrobetriebenen Fahrrädern an diesem außergewöhnlichen Event teil.

Der wohl prominenteste Teilnehmer war der Ex-Radprofi Bernhard Kohl, der am Starttag der heurigen Tour de France, das Feld der Elektrowallfahrts-Teilnehmer in Mariazell anführte.

Nachdem die ca. 6 km lange Strecke vom Erlaufsee bis zur Basilika absolviert war, erteilte Pater Alfred im Kirchhof der Mariazeller Basilika den Teilnehmern mit ihren Fahrzeugen den Segen. Im Anschluss fand auf der Terrasse des Europeums eine Präsentation der verschiedenen Fahrzeuge von Radsport Weichberger, bauer´s e-bike, Segway, Steirerbike und vor allem auch den hochmodernen Bikeboards aus der Schweiz statt. Diese Bikeboards stehen ab sofort in Mariazell zum Ausprobieren zur Verfügung.

Es ist möglich, diese Elektro-Roller stunden-, tageweise oder auch mit geführten Touren zu mieten und auf umweltschonende Weise das schöne Mariazellerland zu erkunden. (Nachtrag: Ist nicht mehr möglich)

 

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Berg – und Wandershop für das Mariazellerland

Sport Redia eröffnet einen Outdoor – Shop in Mariazell.

Da haben wir mit dem Mariazellerland so eine wunderbare Berg – und Wandergegend, aber es gab in den letzten Monaten kein Geschäft mehr im Mariazellerland um sich mit entsprechender Bekleidung ausrüsten zu können.

Diese Lücke wurde heute mit der Eröffnung von Sport Redia in Mariazell geschlossen. Dort erhält man alles was man benötigt um entsprechend ausgerüstet unsere Bergwelt erkunden zu können. Das Programm umfaßt Bekleidung und Schuhe von Mammut, Salewa, Erima, Meindl, Puma und noch einige mehr. Mariazellerland-Blog wünscht alles Gute und viel Erfolg.

Mehr Infos unter Sport Redia

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Wolfgang Ambros eröffnet die Mariazeller Bergwelle 2009

Seilbahnfahrt * Livekonzert * Wassershow.

Den Auftakt zu der hochkarätigen Veranstaltungsreihe Bergwelle auf der Mariazeller Bürgeralpe machte die Nummer 1 vom Wienerwald – Wolfgang Ambros.

Die Wassershow konnte man fast wortwörtlich nehmen da ein intensiver Regenguss kurz vor Beginn der Veranstaltung niederging. Aber als der Ur-Austropoper Ambros mit seiner unverkennbaren, rauchigen Stimme das Konzert eröffnete schloss der Himmel seine Pforten. Die fantastische Stimmung im Publikum erreichte ihren Höhepunkt nach Zugaben-Rufen bei „Skifoahrn“. Trotz „Sommer“ passend auf dem Mariazeller Skihausberg Bürgeralpe.
Als krönenden Abschluss gab Woiferl Ambros aus seinem Repertoire noch den Hit „Für immer jung“  zum Besten. Im Anschluss an das Konzert folgte noch eine beeindruckende Wassershow unter dem Thema „Movie“. Kommenden Freitag spielen dann Claudia Jung und die Jungen Paldauer auf der Mariazeller Bürgeralpe im Zuge der Bergwelle Sommerveranstaltungsreihe. Freitags unbedingt mal Zeit nehmen für diese Veranstaltungen in außergewöhnlichem Ambiente…

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Panorama-Mariazellerland

Tag des offenen Bienenstockes – Bürgeralpe Mariazell

Die Biene als wichtiger Faktor im Kreislauf der Natur.

Ziel dieser Auftaktveranstaltung am 2. Mai für den Jahresschwerpunkt „Der Wald als Honiglieferant“ war unter anderem den Besuchern näher zu bringen wie lebensnotwendig die Biene für eine gesunde Flora und Fauna ist.  In der Arche des Waldes auf der Mariazeller Bürgeralpe war die Wichtigkeit dies im Bewusstsein der Öffentlichkeit zu verankern offensichtlich. Alle Bürgermeister des Mariazellerlandes waren anwesend um den Worten von ÖR Singer – Obmann des BZV Mariazell und der Präsentation von Honigprodukten in der Arche den entsprechenden Rahmen zu geben. Im Anschluss krönten die Bürgermeister die neue Honigkönigin des Mariazellerlandes Elisabeth Hollerer und Pater Anton – ein Imker aus Leidenschaft – führte die Segnung durch.

Bienen bestäuben 80% der Wild – und Kulturpflanzen. Das naturbelassene und industriefreie Mariazellerland ist Garant für einen ganz besonderen Honig der seine Herkunft im Gaumen widerspiegelt. Produkte und Informationen konnte man sich bei der federführenden Imkerfamilie Singer und Imker Bruno Brandl holen.

Mehr Infos unter: Carnica-Singer

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Maibaumaufstellen im Mariazellerland

Traditionell mit Muskelkraft und Technik wie in alten Zeiten.

Im Mariazellerland werden in allen Gemeinden in kleinerem und größerem Rahmen zum 1. Mai Maibäume aufgestellt.  Die Maibaumaufsteller werden angespornt durch musikalische Begleitung, einen kräftigen Schluck Bier und den Applaus der Zuschauer. Mit vereinten Kräften gelingt es den schweren Baum in die endgültige Position zu bringen.

In Mitterbach war eine Truppe kräftiger Burschen der Landjugend am Werk, in St. Sebastian und Mariazell wurde der Baum von den kernigen Männern der Bergrettung in geübter Weise aufgestellt.  Besonderen Zulauf fand das Spektakel in Mariazell – hier wird der Baum mit einem Pferdegespann und mit musikalischer Begleitung der Stadtkapelle Mariazell zum Hauptplatz gebracht.

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