Jazz Gitti zum Abschluss der Mariazeller Bergwelle 2010

Pures Leben – Das Motto von Jazz Gitti im Leben und im Programm.

„Familiäre“ Atmosphäre prägte die Schlussveranstaltung der Bergwelle 2010 auf der Mariazeller Bürgeralpe. Aber diese „Familienfeier“ (ca. 160 Besucher) hatte es in sich.

Eine lässige, geradlinige Jazz Gitti begeisterte das Publikum mit offenherzigem Schmäh und Hits aus 25 Jahren Musiklaufbahn. Die stolze, „3 -fache Großmutter“ integrierte Menschen aus dem Publikum in Ihre Show – sehr zur Freude der restlichen Besucher.

Resümee dieser letzten Bergwelle 2010. Jazz Gitti brachte „Ihr Leben“ in Moderation und Gesang authentisch und ehrlich rüber. Und es Bedarf keiner großen Besucherzahl um eine tolle Stimmung zu erzeugen. Pures Leben…

Die Bergwellensaison ist nun vorbei. Alle Bergwelle Veranstaltungen kann man im Blog unter Bergwelle Revue passieren lassen (Auf den Titel oder die Fotos klicken und man kommt direkt zum jeweiligen Artikel).

Wie und ob es mit der Bergwelle weitergeht, steht noch in den Sternen. In den kommenden Wochen wird es noch einen Bericht geben mit einem Video-Interview des Veranstalters Johann Kleinhofer. Rückblick und Ausblick….

Ich finde, die Bergwelle muss weiterleben, in abgeänderter Form, aber leben… Was meint ihr? (Kommentare wie immer erwünscht).

Jazz Gitti bei der Bergwelle 2010

3 Kommentare bei “Jazz Gitti zum Abschluss der Mariazeller Bergwelle 2010

  • 4. September 2010 um 23:51
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    Liebes Mariazellerland-Team, sehr geehrter Herr Kleinhofer, lasst die „Bergwelle“ nicht spurlos verschwinden, Ihr bietet mit dieser Veranstaltungsreihe pure Erholung und Unterhaltung. Dass nicht jedes Konzert so hundertprozentig ankommt ist logisch, auch wenn so manches wirklich verwunderlich ist, wie etwa die Besucherzahl beim Konzert der Jazz Gitti.

    Ihr habt einen großartigen und nicht alltäglichen Platz für die Vorführungen zur Verfügung, nutzt ihn doch auch weiter.

    Außerdem kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass Mariazeller Betriebe keinen Nutzen und zusätzlichen Umsatz durch die Konzertbesucher gehabt haben, wie in diversen Gerüchten zu hören war (siehe einen Lebkuchenerzeuger zum Beispiel).

    Ich bin zu fast allen Konzerten (außer drei) aus St. Pölten nach Mariazell gefahren, es hat mich wirklich gefreut die teils mystische Stimmung auf der Bürgeralpe einen Sommer lang beinahe jeden Freitag mit zu erleben.

    Lasst Euch wieder etwas außergewöhnliches einfallen – oder will die Stadt Mariazell wirklich nur Wallfahrer als Besucher haben …?

    In diesem Sinne gratuliere ich Euch zu Euren bisherigen Erfolgen und wünsche Euch viel Glück für die (hoffentlich vorhandene) Zukunft!

    R. Rennhofer

  • 6. September 2010 um 10:33
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    Liebe Frau Rennhofer!

    Danke für Ihre Worte.

    Ich bin nur der „Redakteur“ der diese Seite mit Inhalt füllt und versucht besondere Dinge aus dem Mariazellerland einem breiteren Publikum zu präsentieren bzw. schmackhaft zu machen.

    Die Bergwelle ist eine finanzielle Gradwanderung soweit ich es mitbekommen habe. Aber ich kann mich ihrer Meinung anschliessen – besondere Veranstaltungen in aussergewöhnlichem Ambiente können Gäste nach Mariazell bringen. Und ein Sommerprogramm halte ich für notwenig.

    Die Umwegrentabilität ist bei der Bergwelle leider eine sehr geringe. Weiters spielt das Wetter eine zu große Rolle. Wären 2/3 der Veranstaltungen regenfrei gewesen und nicht nur die Hälfte sähe die Lage schon wieder anders aus.

    Ich denke, es gibt viele die Interesse daran haben, zusätzlich zu unseren liebgewonnenen Wallfahrern, eine Gästeschicht anzusprechen, denen die vielfältigen Möglichkeiten im Mariazellerland gefallen.

    Gäste die hier Urlaub machen und die Bergwellen Veranstaltung in den Urlaub einplanen. Oder einen Kurzurlaub im Package mit Bergwelle.
    Ich hoffe es wird daran gearbeitet, im nächsten Sommer das Mariazellerland wieder besonders sein werden zu lassen.

    Vielleicht meldet sich noch ein Tourismusverantwortlicher zu Wort. Sonst gibt es ja in nächster Zeit einen Artikel (Bergwelle Rückblick- Ausblick) mit Johann Kleinhofer. Vielleicht erfahren wir da mehr.

    Danke für die Glückwünsche und für Ihre vielen Bergwellen-Besuche.

    Wenn viele so handeln würden wie Sie und soviele Veranstaltungen (auch dem schlechten Wetter trotzend) besuchen würden, wäre dies alles kein Thema mehr.

    Herzliche Grüße aus Mariazell
    Fred Lindmoser

    PS: Ein Dankeschön an alle Besucher der Bergwelle Veranstaltungen. Sie haben für Stimmung gesorgt und waren auch bei schlechtem Wetter gut drauf.

  • 8. September 2010 um 07:27
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    Hallo,
    ich wünsche mir auch für das ganze Mariazellerland, dass dies Bergwelle weiterhin besteht, denn die Bergwelle ist ein besonderes Zuckerl dass wir den Gästen anbieten können. Wenn man zusammenrechnet weiviele Leute über den ganzen Sommer die Bergwelle besucht haben sind das doch einige Leute. Natürlich spielt das Geld immer eine große Rolle und ich hoffe das hier eine Lösung gefunden wird – ich bin der Meinung dass die vielen Besucher der Bergwelle für die Wertschöpfung in der Region wichtig sind (sei es nur ein kurzer Tankstopp in Mariazell oder ein ganzes Wochenendaufhalt – die Region wird belebt und Arbeitsplätze gesichert).

    Ein Investitionsbereich wäre sicher etwas gegen die Abhängigkeit des Wetters. Hier würde meiner Meinung nach eine gezielte Kosten/Nutzenanalyse Sinn machen.

    Ich hoffe dass wir uns im nächsten Jahr wieder bei der Bergwelle sehen und freu mich bei den Temperaturen schon auf die Wintersaison.

    Lg
    Thomas

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