Bild der Woche: Gschöder – Hochtürnach

Mittwoch im Mariazellerland-Blog – ein Bild der Woche.

Ein sehr fleißiger „Bilderlieferant“ ist Ofö i.R. Hans Mayer. Auch im Ruhestand ist er noch viel im Mariazellerland unterwegs und fängt mit seinem Handy schöne Motive ein. Mitte Februar schickte er mir eine ganze Serie, darunter auch den Blick von Gschöder auf den Hochtürnach. Lieber Hans, vielen Dank für deine aktive Mitarbeit an der Serie „Bild der Woche“.
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Bild der Woche: Türnsee am Weg zum Hochtürnach

Mittwoch im Mariazellerland-Blog – ein Bild der Woche.

Mit etwas Kondition kann man den Türnsee erwandern und sich über den super Anblick inmitten der Bergwelt erfreuen. Marcel Gramm hat diese Wanderung zum Türnsee und weiter zum Hochtürnach in Angriff genommen und uns dieses schöne Foto vom Türnsee zukommen lassen. Herzlichen Dank Marcel. Mein Tourbericht von 2011 ist in nachfolgendem Link (Weitere Artikel) nachzulesen und auch unter Wandertouren archiviert.
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Bild der Woche: Türnsee

Tuernsee

Mittwoch im Mariazellerland-Blog – ein Bild der Woche.

Letzte Woche war das Foto eines alten Berg-Ahorn auf der Sohlenalm das „Bild der Woche“.
Diese Woche zeigt das „Bild der Woche“ den unberührten, idyllischen Türnsee. Ein Bergsee, welchen man am Weg zum Gipfel des Hochtürnach passiert. Klar und grünschimmernd am Fuße einer Steilwand gelegen, lädt dieser zu einer entspannten Rast ein, bevor man sich weiter auf den anstrengenden Weg zum Hochtürnach macht. Den ganzen Hochtürnach-Wanderbericht findet man in nachfolgendem Link:
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Türnsee und Hochtürnach Tour von Rotmoos aus

Eine nicht so bekannte Tour zum unberührten Türnsee und weiter auf den Hochtürnach.

Zuerst ging es mit dem Auto Richtung Wildalpen. Nach Greith und der Hochleiten rechts abbiegen über eine Brücke nach Rotmoos (Wegweiser ist direkt neben der Straße). Dort beim Haus heißt es das Auto stehen lassen da nun eine Forststraße beginnt. Gleich vorweg, es ist eine beschwerliche Tour auf wenig benutzten Pfaden.

Türnsee

Zuerst folgt man der Forststraße bevor es links in den Wald hineingeht. Ganz wichtig sind die Steinmännchen die den Weg weisen. Auf die heißt es besonders acht geben, da der Weg zuerst durch einen Windwurf und danach durch den Wald bis zum Türnsee und weiter bis zum Hochtürnach rauf oft nur anhand dieser Steinmännchen gefunden werden kann. Man kommt nach den ersten Waldanstiegen dann kurz auf eine Forststraße, dieser entlang bis zum nächsten Holzsteinmännchen und rechts hinein in den Wald. Bei diesem Holzsteinmännchen sieht man am Ende der Straße eine Quelle. Dort kann man seine Wasservorräte auftanken und wieder 50m zurück zum Einstieg in den Wald.

Tuernsee

Nach einem anstrengenden, steilen Marsch durch den Wald ohne besondere Aussicht, ist man nach ca. 90 Minuten am Türnsee angekommen. Ein kleiner unberührter Bergsee mit kräftig grüner Farbe entschädigt für die Strapazen dorthin. Der Türnsee ist in etwa die halbe Strecke auf dem Weg zum Hochtürnach. Rast und Entspannung war angesagt, bevor man weiter durch den Wald und über Steinritschen ein kuptiertes Hochplateau erreicht. Dort folgt man über Alm ähnliches Terrain (Steine, Latschen und Wiesen) von Steinmännchen zu Steinmännchen dem Weg. Hier ist der Ausblick in die umliegende Bergwelt schon gegeben und wird mit jedem Höhenmeter fantastischer.

Hochschwab Riegerin Gesäuse Panorama

Kurz vor dem letzten Anstieg hat man bereits einen traumhaften Blick auf die Riegerin, den Hochschwab, das Gesäuse, Dürrenstein… Der Hochtürnach liegt dann bald mit seinem Gipfelkreuz in Sichtweite. Kurz vorm Gipfel fällt es links und rechts ziemlich steil ab, bevor man das kleine Gipfelplateu mit seinem schönen Gipfelkreuz zum Gedenken an 3 verunglückte Mariazeller Segelflieger erreicht.

Hochtürnach Panorama

Hier ist der 360 Grad Rundumblick von Ötscher über Veitsch, Hochschwab, Riegerin, Dürrenstein umwerfend. Man sieht auch direkt auf das Schiestlhaus. Der Hochtürnach liegt auf 1770 Meter. Für die gesamte Tour sind für Untrainierte hin und zurück ca. 5 – 6 Stunden ohne Pausen einzuplanen. Wegstrecke gesamt ca. 30 Kilometer.